Redaktion René Schellbach

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Nachrichten sind den Leuten zu negativ

„Good News are bad news“ – Das gilt wohl nicht mehr. Wir Journalisten sollten umdenken. Wir sind kritische Leute und hinterfragen die Dinge. Doch offenbar übertreiben wir dabei.  Jedenfalls deutet eine neue Forsa-Umfrage in diese Richtung. Vielen Leuten sind die Nachrichten zu negativ.

kress.de schreibt dazu: Das Ergebnis untermauert die Forderungen des dänischen Journalisten Ulrik Haagerup, der in seinem Buch "Constructive News" für einen neuen Ansatz wirbt, um das Vertrauen der Leser und Zuschauer zurückzugewinnen. In der analogen Medienwelt hätte es Journalismus mit den Neuigkeiten von gestern zu tun, gedruckt in der Zeitung von heute. Die digitalen Medien würden in Echtzeit über das Jetzt berichten. Haagerup fordert konstruktive Nachrichten, in denen es um das Morgen geht – Geschichten, die eine öffentliche Debatte über eine bessere Zukunft anregen.

Ein interessanter Gedanke für alle Medienleute.

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