Neues Video auf Youtube. News von übermorgen ….oder vielleicht doch ein Fake. Donald Trump ist zurückgetreten. Analyse und Ausblick von René Schellbach in dreieinhalb Minuten. Bei solchen aktuellen Ereignissen haben die TV-Macher verschiedene Möglichkeiten. Warum René Schellbach sich für diesen Weg entschieden hat, lesen sie hier.
1. Ein Korrespondent spricht den gesamten Text, im Hintergrund sieht man ein wichtiges Gebäude – in Washington das Weiße Haus oder das Kongressgebäude. Aber nicht immer steht der Reporter wirklich dort. Oft wird im Studio produziert und der Hintergrund eingeblendet. Vorteil: Es geht schnell und der Zuschauer konzentriert sich auf den Sprecher, aber es ist nicht ganz authentisch.
2. Die Redaktion produziert ein „Stück“, einen Bericht mit Bildern. Die Bilder müssen besorgt werden. Beim Rücktritt Trump bieten sich Filmsequenzen des Präsidenten an. Aber man braucht weitere Schnipsel – hier zu Mike Pence, den Demokraten, womöglich Nixon und Kennedy. Sonst entsteht eine Text-Bild-Schere. Der Zuschauer sieht nicht im Bild, worum es im Text gerade geht. Nachteil: Die Produktion dauert länger.
3. Man verzichtet auf bewegte Filmbilder. Das ist dann wie Radio. René Schellbach hat sich für diesen Weg entschieden – und er zeigt dazu wichtige Passagen aus seinem Text auch im Bild. Er braucht kein Fremdmaterial.