Redaktion René Schellbach

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VW sorgt mit LED-Beilage für neuen Werbemüll

Dem aktuellen „Spiegel“ liegt eine leuchtende und nur drei Millimeter dünne LED Card bei, berichtet der Mediendienst kress online. Damit trommelt der Volkswagen-Konzern bei 10.000 „Spiegel“-Abonnenten für seinen neuen VW up. René Schellbach hat dazu einen warnenden Kommentar geschrieben.

Die VW-Kampagne ist die Markteinführung für die europaweit patentierte LED Card. Die auf der Vorder- und Rückseite platzierten LEDs lassen auf Knopfdruck die Scheinwerfer und Rückleuchten des neuen Autos leuchten. Den Strom beziehen die Dioden über eine integrierte Batterie.

Dazu der Kommentar von René Schellbach bei kress online:

Typisches Beispiel für die Begeisterung von Werbe-Machern für neue technische Spielereien. Ist ja wirklich toll, was die kleinen leuchtenden Dioden können. Aber als Wegwerfprodukt taugen sie nicht. Wohin mit all der ungewollten Werbung im Briefkasten? Jetzt kommen mit dem „Spiegel“ auch noch LEDs ins Haus. Ärger der kritischen Verbraucher ist absehbar. Ich will kein Spielverderber sein, warne als Journalist mit PR-Praxis aber vor den Folgen solch unüberlegter Werbung.

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